Für mich hat GitHub bisher am besten funktioniert. Ich nutze es regelmäßig, um in diversen Repositories Code beizutragen. Dort pflege ich ein mittlerweile ausgereiftes Profil und finde es gut, dass die meisten meiner Contribution-Tätigkeiten dort auch öffentlichkeitswirksam eingesehen werden können. Damit komme ich am besten zurecht und bin froh, wenn sich Maintainer dafür entschieden haben, weil Contribution dann routiniert abläuft.
Wie man beispielsweise am letzten Blog Artikel "Issues with GitHub Fork process" von Daniel Siepmann sieht, gibt es aber auch Vorbehalte und nicht alles dort ist perfekt. GitHub hat sich einfach mit allen Vor- und Nachteilen als Kooperationsplattform mit Abstand zu anderen Anbietern durchgesetzt.
Auch wenn ich GitHub bevorzuge wiegt für mich unterm Strich normalerweise mehr, dass der von mir erarbeitete Code im Repository ankommt, wo auch immer dieses liegt. Schließlich möchte ich auch selbst beim nächsten Update auf die lokalen Patch-Dateien verzichten und wieder direkt den Stand der Extension nutzen können.
Bei manchen Git Hosting Providern gibt es sicherlich eine gewisse Hürde zu nehmen. Um beispielsweise einen Beitrag zur EXT:static_info_tables
zu leisten, musste ich mich erst neu bei Codeberg registrieren und informieren wie dort alles läuft. Das ist ein zusätzlicher Zeitaufwand, den ich mir gerne sparen würde, aber es ist kein K.O.-Kriterium.